Ha300 |
DBTyp | Modell | |
Kithersteller | Classic Plane | |
Material | Resin | |
Hersteller | Hispano Aviacion Messerschmitt Helwan Aircraft | |
Herstellerland | Spanien Ägypten | (Spanien:) Erste Schritte und vor dem Krieg: http://www.ww2aircraft.net/forum/between-wars-1918-1939/birth-first-steps-pre-war-planes-spanish-military-aviation-29151.html Republikaner: http://www.ww2aircraft.net/forum/between-wars-1918-1939/spanish-civil-war-republican-air-force-fare-25733.html Nationalisten: http://www.ww2aircraft.net/forum/between-wars-1918-1939/spanish-civil-war-nationalist-air-force-25138.html Übergeordnete Kategorie: Europa, Afrika |
Betreiberland | Ägypten | Übergeordnete Kategorie: Afrika |
Bauepoche | 3 (90er) | |
Themen | Jäger | (Jäger:) Jagdflugzeuge aller Art |
Betriebsaera | Afterwar | |
Scale | 1/72 | |
TextDE | Anfang der sechziger Jahre kaufte die Firma Helwan Aircraft, die 1962 Teil der Egyptian General Aero Organization wurde, von der spanischen Firma Hispano Aviación die Konstruktionsunterlagen für den Bau eines Mehrzweck-Überschallkampfflugzeuges mit Deltaflügeln in Leichtbauweise. Mit diesen Dokumenten sowie den Ergebnissen aus der Erprobung des Gleitflugzeuges Hispano HA-23P kamen auch Mitarbeiter von Willy Messerschmitt, der das Muster entworfen hatte, ins Land, um gemeinsam mit einem ägyptischen Team das Jagdflugzeug zu bauen. 1963 begann der Bau des ersten Prototyps, der den Einsatzbedingungen in Ägypten angepasst worden war und so deutliche Unterschiede gegenüber dem ursprünglichen Entwurf erfahren hatte. Ursprünglich war die Verwendung eines britischen Bristol-Orpheus-12-Triebwerks für die Serie vorgesehen. Nachdem sich abzeichnete, das dieses Triebwerk nicht mehr weiter entwickelt werden sollte, wurde unter Leitung des österreichischen Triebwerkskonstrukteurs Ferdinand Brandner mit der Entwicklung eines eigenen Strahltriebwerks E-300 mit nur 800 kg Einbaumasse begonnen. Dieses Triebwerk stand aber nicht rechtzeitig zur Verfügung, so dass der erste Prototyp V1 bei seinem Erstflug am 7. März 1964 mit dem indischen Piloten Kapil Bhargava noch mit einem Bristol Orpheus-703-Triebwerk (2.100 kp) ausgestattet war. Dieser erste Flug dauerte 12,5 Minuten. Auch der zweite Prototyp erhielt ein Orpheus-Triebwerk. Schwierigkeiten mit den dünnen Deltaflügeln, der Kraftstoffzufuhr und viele weitere kleine technische Probleme verzögerten das Projekt immer weiter. Nach umfangreichen Tests an einer An-12 in Ägypten sowie an einer indischen HF-24 Marut war das E-300-Triebwerk schließlich einsatzbereit und sollte mit dem dritten Prototyp V-3 die Erprobung aufnehmen. Dieser und die ebenfalls fertig gestellte V-4 flogen aber nie, da sich erneut Triebwerksprobleme einstellten. Nachdem die indische Seite realisierte, dass Ägypten nicht am Kauf der HF-24, sondern nur an einer gemeinsamen Triebwerksentwicklung interessiert war, wurde die indische Unterstützung für das E-300 eingestellt. Daher stellte die ägyptische Regierung im Mai 1969 das gesamte HA-300-Projekt endgültig ein, zumal aus der Sowjetunion günstige Angebote zum Kauf bereits erprobter und einsatzfähiger Militärtechnik vorlagen. Der erste Prototyp wurde 1991 aus der ägyptischen Wüste nach Deutschland gebracht und zwischen 1993 und 1996 im Werk Manching der DASA restauriert. Das Flugzeug ist heute in der Flugwerft Schleißheim ausgestellt.(141) Gute Seite über die Ha300: http://www.bharat-rakshak.com/IAF/History/1960s/Kapil-HA300.html | |
BaseVehicle | Flugzeug |
Ha300 |
Originalbild Ha300 |
Originalbild Ha300 |
Originalbild Ha300 |
Ha300 |
Ha300 |
Ha300, Ha200 Saetta |
Ha300, MiG21MF Egypt Fishbed J |
Ha300, MiG21MF Egypt Fishbed J |
lime: | Hervorragende Quelle, kaum Fehler |
green: | Sehr gute Quelle, kaum Fehler |
schwarz oder blau: | Qualität der Quelle noch nicht angegeben |
orange: | Gute Quelle, einige Fehler |
red: | Quelle enthält mglw. einige korrekte Angaben, ist in jedem Fall einzeln zu prüfen |