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Albatros W.4 (late)

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Albatros W.4 (late)


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DBTypModell
BasistypAlbatros W.4 Übergeordnete Kategorie: Albatros D.I-V
KitherstellerRoden
MaterialPlastik
HerstellerAlbatros
HerstellerlandDeutsch Übergeordnete Kategorie: Europa
BetreiberlandDeutsch Türkei (Türkei:) Geschichte der türkischen Luftwaffe
Übergeordnete Kategorie: Europa, Asien
Kennung1486
Gebaut10.7.2012
ThemenJäger Seeflugzeug Groupbuild 100 Jahre türkische Luftwaffe (Jäger:) Jagdflugzeuge aller Art
(Seeflugzeug:) Flugzeuge mit spezieller Ausrüstung für den Seeeinsatz
(Groupbuild 100 Jahre türkische Luftwaffe:) 2012 Geschichte der türkischen Luftwaffe
Übergeordnete Kategorie: Flugzeug, Groupbuild
BetriebsaeraWkI
Scale1/72
TextDEDie auf der D.II basierende aber leicht vergrößerte und mit einem neuen Flügel und Leitwerk versehene W.4 wurde als See-Aufklärer und -Jäger entwickelt. Die ersten Auslieferungen erfolgten ab September 1916. Anfangs hatten sie seitliche Kühler und einen durchsichtigen Flügel über dem Piloten, dessen Material aber schnell spröde wurde und riß. Ab dem 6.Fertigungslos erhielten die unteren Flügel auch Querruder. Es wurden insgesamt 8 Lose mit 128 Maschinen hergestellt.(10 Vorserie und 118 Serie(445))
Nach den Veränderungen wurden die Maschinen etwas gerner angenommen und dienten vorwiegend in der Ostsee. Die Maschinen hatten überragende Leistungen in puncto Geschwindigkeit, Steigleistung und (ab dem 6.Los) Wendigkeit. Trotzdem wurden andere Muster bevorzugt, sodass die meisten produzierten Maschinen in den Lagern blieben und keinen Einsatz sahen. Gegen Ende des Krieges kamen mehr die zweisitzigen Jäger zur Geltung, die stärkere Bewffnung und vor allem die über See wichtige größere Reichweite boten.
Auch die österreichische Marine nutze 8 W.4. In der Ägäis operierten deutsche Einheiten mindestens 5 W.4 von der Türkei aus.(446)(87)(447)(445)
Das Modell stellt die spätere verbesserte Variante (6.-8.Los) dar, beispielsweise an den zusätzlichen 3.Streben zwischen den Tragflächen sowie am veränderten Kühler erkennbar. Der Bau war eher schwierig. Das Material ist recht weich, bließ sich daher gut bearbeiten und brach nicht so leicht, verzog sich aber auch gerne. Die Form der vorderen Rumpfabdeckung stimmte nicht ganz und musste überarbeitet werden. Die Decals waren sehr dick und brüchig, ließen sich aber mit viel Weichmacher bezwingen. Viele Stellen mussten mit dem Pinsel nachgemalt werden. Die Ruder habe ich ausgeschnitten (dummerweise erst nach Aufbringen der Decals). Die Decals für die Ruder passten leider gar nicht, auch hier war extrem Handarbeit angesagt. Die Flügelstreben waren maßstabsgerecht sehr dünn, das Aufbringen des oberen Flügels verlangte viel Geduld - er brach mehrfach wieder ab.Schwer war es auch deswegen, weil die Länge der je 3 hintereinander liegenden Streben aufgrund des stark gewölbten Profils unterschiedlich war und immer wieder angepasst werden müsste. Sehr schön sind die feinen Details des Motors und der Mg. Es lagen dem Modell mehrere Mg und zwei Motoren bei.Bei der Verspannung machte Roden leider gar keine Angaben. Intensive Recherche ergab zwar viele Originalphotos, auf den meisten ist die Verspannung fast nicht zu erkennen. Einige erkennbare Unterschiede belegen aber, dass die Verspannung bei den Baulosen immer wieder geändert wurde. Ich entschied mich für die Verspannung laut einer Darstellung in Green(87)die mit ein paar der Bilder später W.4 zu passen scheint.Während ich bereits verspannte fand ich Bilder und Risse im Windsock Datafile, die die Wahl als richtig bestätigten.
BaseVehicleFlugzeug

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Albatros W.4 (late)
Box Art Albatros W.4 (late)


Einzelnachweise

(87)a b William Green und Gordon Swanborough: Jagdflugzeuge der Welt. Motorbuchverlag, Stuttgart 1996, ISBN 3-7276-7126-2
(445)a b Peter M. Grosz, ray Rimell: Albatros W.4, Windsock Mini datafile 1, Albatros Productions, 1995, ISBN 0 948414 64 2
(446) William Green and Gordon Swanborough. The Complete Book of Fighters. Colour Library Direct, Godalming, UK: 1994. ISBN 1-85833-777-1
(447) http://www.turkeyswar.com/aviation/aircrafts-albatros.htm


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