Die Focke-Wulf F 19 Ente war
ein ungewöhnlicher Entwurf eines Passagierflugzeugs Ende der
Zwanzigerjahre. Sie war ein Hochdecker mit Entenflügeln. Der
Pilot saß in einem geöffneten Cockpit, während die
Passagiere in der geschlossenen Kabine saßen. Das erste
Flugzeug flog am 2. September 1927, am 29. September stürzte es
bei der Demonstration des Einmotorenflugs ab. Focke-Wulf-Mitbegründer
Georg Wulf kam dabei ums Leben. Eine zweite Maschine wurde in den
späten 30ern gebaut. Diese unternahm einen Werbeflug durch
Dänemark, Schweden, die Niederlande, Belgien und Großbritannien.
Danach wurde es in die Deutsche Luftfahrtsammlung aufgenommen, die
bei einem Luftangriff 1944 zerstört wurde.
Einen
sehenswerten Film hierzu gibt's auf Youtube.
Quelle:
Wikipedia
Der
Bausatz stammt von Airmodel. Den Grundbausatz habe ich schon ewig, er
müsste noch aus den Händen von Herrn Frank stammen. Um vor
allem die Motoren nicht komplett scratch bauen zu müssen habe
ich noch den Zurüstsatz von Airmodel / Matthias Simon
erworben.
Herr Simon war so freundlich, mir seinen Baubericht
auf seiner neuen Homepage verfügbar zu machen. Das wird mir
den Bau deutlich erleichtern. Meinen herzlichen Dank an ihn
Nun
erstmal ein Bild der Bauanleitung. Auf der Vorderseite ein
Dreiseitenriss, der auch dringend benötigt wird.
Die Rückseite ist die eigentliche Bauanleitung. Die braucht man, oder auch nicht
und hier die "Platten" eines typischen Vacu-Bausatzes der 70er und 80er
und mit Hilfe dieser Teile wird manches leichter werden. Siehe vor allem die Zylinder (die ich jetzt aber noch nicht aus der Tüte holen wollte)
Als erstes ist wie bei Vacus üblich jetzt erstmal auschneiden und schleifen, schleifen, schleifen..... angesagt.
Bin mir nur nicht sicher, ob
am Schleifpapier jetzt mehr Plastik oder Haut hängt.
Ich gehe
dabei so vor, dass ich mit einem Filzstift der Kante entlang fahre,
um eine optische Abgrenzung zu haben. Dann schneide ich die Teile
aus, lasse aber etwa einen Millimeter stehen. Ich schleife auf einer
ebenen Unterlage so lange, bis der überstehende Rand fast von
selbst abfällt. Damit ht man die Form etwa so, wie sie der
Hersteller vorsieht. Anschliessend sollte man aber mit den
Rißzeichnungen abgleichen, und ferner grundsätzlich die
Flügelhinterkanten "scharf" schleifen.
Ein
erstes trocken anpassen sieht nicht ganz schlecht aus. Der Rumpf
passt gut, bei der Tragflächenöffnung muss ich noch etwas
anpassen.
Die Tragflächen stimmen nicht ganz. Im Riß
erkennbar ist eine leichte Aufwärtsstellung der Aussenflügel.
Die untere Fläche bildet das nach, die obere jedoch nicht. Ich
denke, ich werde die obere Fläche an den Stellen abschneiden und
dann keilförmig abschleifen. Damit sie mit der unteren gut
passt, werd ich diese nur leicht anritzen, damit sie dort etwas
nachgeben kann und anschliessen das Ganze verkleben.
gesagt, getan. Ob's die
richtige Schräge wurde, sehe ich erst, wenn's Mittelstück
getrocknet ist.
Daneben auch gleich mal das Seitenruder
abgetrennt. Das wird mit etwas Spachtel ausgefüllt. Die Kante am
Seitenleitwerk etwas nach innen abgeschrägt, damit's beim
Einsetzen keinen Spalt gibt (laut Photo der F19 war kein Spalt zu
erkennen)
und jetzt kommt wieder das Schlimmste am
Modellbau.... trocknen lassen und geduldig warten
Der Flügel passt,
Endstücke um 3° aufgestellt.
Als nächsten Schritt
habe ich die Stoffbespannung nachgebildet. Man sieht es auf dem Photo
nicht so gut, live ist es sehr viel deutlicher. Ich habe es durch
exemplarische Pfeile gekennzeichnet.
Mal ein kleiner Zwischenstand nach 2 weiteren Tagen Schleifen. Hab mich entschlossen, auch bei Rumpf etc. die Stoffbespannung nachzubilden.
Durch meine Freunde vom Flugzeugforum FF erhielt ich den Hinweis, dass dieses Heft wertvolle Infos zur Ente liefert:
Der Vergleich mit dem
Planet-Kit aus dem Heft zeigte, dass ich mit meiner
Bespannungsdarstellung gar nicht so sehr daneben lag. Allerdings ist
meine nicht gleichmäßig genug. Hab noch einige male
abgeschliffen, grundiert um die Feinheiten zu sehen, alles wieder
runtergeschliffen, nochmal ....... ich bin immer noch nicht
zufrieden, glaub aber, dass ich damit einfach an der Grenze meiner
handwerklichen Fähigkeiten bin. Daher lasse ich es jetzt
mal.
Zeit, mit dem Innenausbau zu beginnen. Für die
Fenster möchte ich was neues ausprobiern. Ich klebe sie von
aussen (damit bündig) ab und fülle von innen mit Humbrol
Clearfix aus. Bin mal gespannt, wie das rauskommt, ob's einigermassen
glatt wird.
Hab noch etwas weitere
Recherche betrieben und dabei auch im FF aus dem Interwar Groupbuild
tolle Hilfe bekommen. Interessant war für mich insbesondere die
Frage nach Sicherheitsgurten.
Von der F.19 gibt es keine Photos
aus dem Innenraum. Andere Maschinen jener Zeit hatten teilweise
Sicherheitsgurte. Schaut man aber den Film
http://www.youtube.com/watch?v=W-hcQwCHY9o
an, kann ich mir nicht vorstellen, dass bei diesem Gehopse die F.19
ohne Gurte auskam.
Möchte
mich daher an Bilder halten, die es zur Ju F.13 gibt. Siehe unten die
beiden Ausschnitte.
Anmerkung
Copyright: Die Bilder stammen von 1919 (ist auf einem Bild sogar
eingeblendet). Der Photograph ist unbekannt. Damit fallen die Bilder
unter die Bestimmungen nach
http://commons.wikimedia.org/wiki/Template:Anonymous-EU.
Sollte jemand begründete Urheberrechtsansprüche nachweisen
können, so soll er mich bitte kontaktieren.
... und so hab ich das
umgesetzt: Feine Streifen Haftpapier als Gurte ausgeschnitten. Die
Polsterstücke ebenso und dann um den Gurt gewickelt. Das Ganze
mit Klarlack an die richtige Stelle positioniert.
Aus Kupferlitze,
die ich einem Stromkabel entnahm hab ich dann mit Pinzette ca. 0,3 mm
dicke (äh dünne) Ösen gewickelt und
zurechtgeschnitten. Diese dann auf die richtigen mit Lack
bestrichenen Stellen gelegt: Zwei Gurtschlösser und zwei
Halteschlaufen. Nicht vergessen: Gurtschloss schön brav
verschliessen ;)
Das Schwierigste war, dass ich das mit bloßem
Auge gar nicht mehr sehe, also unter Lupe arbeiten und dann mit dem
Makrozoom zur Kontrolle.
Hier sieht man, dass mir das
eine Gurtschloss etwas verrutscht ist. Der Lack ist noch nicht
trocken, kann ich jetzt gleich noch korrigieren.
Wenn alles
trocken ist, muss ich noch die Laschen aufbringen (siehe
Originalphoto)
In der Zwischenzeit den
Kabinenboden gemacht. Ich möchte einen Boden mit Rutsch-Schutz
darstellen. Dazu habe ich Alu-Folie auf eine Raspel gedrückt,
ergibt eine realistische Struktur. Das vorsichtig mit Uhu
lösungsmittelfrei aufgebracht und mit Beige eingenebelt.
Leider
erkennt man das auf dm Photo nicht mehr, daher zum Vergleich die
unbemalte Folie.
So ganz zufrieden war ich
mit dem Boden nicht. Hab daher noch was anderes probiert. Erst Farbe
auf Alu und dann auf die Raspel gepresst.
Das Ergebnis: Der Effekt
ist jetzt maßstäblich zu stark, optisch macht's jetzt aber
einen besseren Eindruck. Muss die Kanten noch ausbessern, dann bin
ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden.
An die Zwischenwand zum Piloten soll ein Vorhang hin. Das sieht man schön auf dem Baubericht von Matthias Simon: http://www.airmodel.de/airmodel/am36...20%2813%29.jpg. Ähnlich war das auch bei der Ju F.13, an der ich mich etwas orientiere (Bild unten).
Bevor ich mich an die
weitere Innenausstattung machen konnte, musste ich die Fenster
fertigstellen. Mein erster Versuch war ja abkleben von aussen und
Befüllen von Innen mit Humbrol Clearfix. Die Oberfläche
wurde etwas rauh und das Clearfix läßt sich nicht wirklich
polieren. Hab daher einen zweiten Versuch gemacht, bei dem ich die
Klebefläche innerhalb des Fensters erst mit Future geglättet
habe und dann Clearfix aufbrachte. Das war an sich zufriedenstellend.
Allerdings ist Clearfix im Vergleich zu Plastikfolie nicht ganz
gleichmäßig durchsichtig. Daher bin ich dann doch zur
traditionellen Methode, durchsichtiges Plastik einzukleben zurück
gekommen.
Mit dem Clearfix werde ich mir trotzdem merken, für
runde/ovale Fenster ist es ganz gut geeignet.
Über der Sitzbank habe ich eine Uhr angebracht (so gesehen auf einem Bild der F13). Wer kann die Uhrzeit ablesen ? :D
Die Vorhänge sind aus
Tempotüchern. Getränkt in verdünnte weiße
Acrylpampe lassen sie sich ganz gut zurechtdrücken und werden
dann ganz fest. Die Schlaufen habe ich aus einer Kupferlitze aus
einem Stromkabel gemacht.
Für den Mantel am Kleiderhaken
habe ich ein Minischnittmuster aus Papier auf Tempo gelegt und
zurechtgeschnitten. Zur Anprobe durfte eine Preiserfigur herhalten.
Ich weiß aber gar nicht, warum der kleine Kerl sich beschwert
hat, die Ärmel wären zu eng.
Für
den Sessel wollte ich auch was neues probieren.Habe ihn aus
Kinderknete geformt :D Das ging ganz gut, einziges Problem ist wenn
man das Ding irgendwo mit der Pinzette festhält, hat man gleich
Abdrücke. Zum Schluss habe ich ihn in Sekundenkleber getaucht,
was die Sache etwas fester macht. Sicherheitsgurte habe ich mir hier
im Gegensatz zur Sitzbank gespart, die würde man nachher nicht
sehen.
Der Klapptisch ist aus Pappe und einem Stück
Draht. Mal schauen, ob gleich ein Essen serviert wird :?!
Werde
mich jetzt aber erstmal dem Führerraum zuwenden.
An den Rumpfinnenseiten ist
der Rahmen nachgebildet. Der Sitz ist mit Sicherheitsgurten aus
Klebeband und Schnallen aus Kupferlitze gemacht.
Das Steuerhorn
kommt erst gegen Schluss rein.
An dieser Stelle wurde ich durch UweB aus dem FF auf einen Fehler bei der Tür aufmerksam gemacht. Hier sein Bild:
Die Tür ist schmaler
und höher geworden, ausserdem stimmt jetzt die Form.
Und nach
dem ganzen Gefitzel im Inneren hat's jetzt richtig Spaß gemacht
den Rumpf zusammen zu fügen. Jetzt erkennt man dass es sowas wie
ein Flugzeug werden könnte.
Der nächste Schritt ist
das Einpassen des Flügels und Leitwerks. Wird lustig, denn der
Begriff Passgenauigkeit ist bei so einem Vacu gar nicht definiert.
Flügel und Leitwerk
eingepasst.
Die Motorverkleidungen entsprachen nicht ganz der
gewünschten Form. Dementsprechend angepasst und angebaut.
Hab jetzt mal angefangen,
mich den Motoren zu widmen. So ähnlich sieht der Originalmotor
aus.
(Quelle und Nutzungsrechte des Bildes: Wikipedia)
Einsetzen der Zylinder
Beim Vergleich diverser
Photos zeigt sich, dass es eine Reihe von Unterschieden beim Verbau
des Sh14 gab. Insbesondere hat mich die Form der Zylinder aus dem
Airmodel-Detailset etwas stutzig gemacht. Das folgende Bild zeigt
aber die Form, wie sie der F19 zumindest sehr ähnlich erscheint.
Lediglich die Form des Motorblocks und der Abgasanlage unterscheidet
sich etwas.
Bild Quelle und Nutzungsrechte:
http://commons.wikimedia.org/wiki/Fi...ske_Sh_14A.JPG
Hier mal ein Zwischenstand
der Motoren:
Wie man auch in #75 sieht, waren einige der
Zylinderköpfe an- bzw. abgebrochen. Da musten erstmal neue
angefertigt werden
Dann
habe ich mich an die Pleuelstangen gemacht (hoffe die Bezeichnung ist
korrekt :red.
Da
ich mit Sekundenkleber auf Kriegsfuss stehe, habe ich hier
Acrylkleber verwendet. Der läßt recht lange Korrekturen
zu. Durch seinige cremige Kontenz eignet er sich sehr gut um so
kleine Drahtstückchen erstmal zu fixieren. Nach dem Trocknen
wird er klar. Die auf dem Bild erkennbaren Klumpen verschwinden noch
(hoffentlich :D)
Der Kleber ist klasse, er
hält zwar nicht so gut wie Sekundenkleb, ist aber viel einfacher
anzuwenden. Hier nach ca. 20 min sind die Klumpen schon fast
verschwunden.
Ausserdem gleich mal noch ein Eindruck von der Größe
- äh "Kleine" der Motoren.
Die Enden der Stößelstangen habe ich mit einem Tropfen dicker Farbe bedeckt. Bei der Gelegenheit kam meine masochistische Ader durch und ich hab mich durchgerungen, die Zündkabel auch gleich noch anzubringen.
Bevor die Triebwerke angebracht und damit auch die Auspüffe angepasst werden können, muss die Ente erst mal stehen lernen.
Motoren dran, Auspuffestücke
montiert - und ich brauch ne neue Brille
Aber
solangsam sieht's wie ein Flugzeug aus
Die Fahrwegsstreben gehen
natürlich nicht einfach nur in den Rumpf. Sie münden in den
entsprechenden Halterungen.
Ich habe das durch kleine Alu-Stücke
nachgebildet.
Eine Münze habe ich vergessen
beizulegen.... man sieht die Größenverhältnisse aber
bereits gut im vorherigen Bild.
Als nächstes wird es dann
mit dem Höhenleitwerk weitergehen, wird auch ein Gefitzel.
Das Höhenleitwerk im
Rohbau.
Die inneren und äußeren Halterungen
unterscheiden sich.
Aus Draht die Halterung des Höhenleitwerks angefertigt. Aus zwei Öffnungen im Rumpf kommen die Steuerseile raus.
So langsam sieht's nach der Ente aus
Bevor die Verspannung des
Leitwerks gemacht werden kann, müssen die Abzeichen drauf. Also
habe ich nach passenden Fonts gesucht. Es gibt zwar einen Font
deutsche Luftwaffe, der passt aber nicht zu den 20er Jahren. Also
habe ich auf der Vorlage von Airmodell die passenden Abzeichen
"gemalt".
Nach einigen Stunden Arbeit kam die Stunde
der Wahrheit: Mein neues sündhaft teures ganz neues
Farblaser-Kombigerät angeschmissen, Decalpapier für
Laserdrucker rein und......
alles verschmolzen. Habe das Gerät fast komplett
auseinandergebaut, aber nicht alle Reste der geschmolzenen Folie
rausbekommen.
Da wird mir der Service des Herstellers was
erklären müssen. Bestimmt ist dann aber der Hersteller der
Folien schuld
schlußendlich dann ich
Ein
schwarzer Tag
Hab selten so viel Zeit in ein Modell gesteckt,
und jetzt noch das. Hätte gerade Lust das Ding in die Tonne zu
schmeißen. Naja, kann mich noch zurück halten.
Da der
Drucker jetzt kaputt ist, wird's erstmal nix mit selbstgemachten
Decals.
Zzum Rekapitulieren:
Abziehbilder mit Paint.Net gemalt, gedruckt, Drucker kaputt.
So
sah meine Vorlage aus
Und heute geschah ein
winziger Schritt für die Menschheit, doch ein großer für
meine Ente
Herr
Peddinghaus hat meine Decals geliefert. Astreine Qualität und er
hat sich sogar die Arbeit gemacht, für jeden Schriftzug eine
Reserve beizufügen. Das hat ihn manuelle Arbeit gekostet.
Die
Decals ließen sich super aufbringen. Man darf lediglich beim
Andrücken keinesfalls seitwärts wischen, da sich sonst die
Farbe etwas löst.
Jetzt laß ich's gut trocknen,
dann kommt nochmal eine Schicht Future drauf, damit's auch wirklich
nicht mehr kaputt geht
Heute ging's an die Querruder. Hab duie dünnen Dinger aufgebohrt, um Halterungen einzusetzen. Auf dem Bild ist die rechte schon mal probegesteckt, die linke trocknet noch.
Dann darf natürlich das
Steuergestänge nicht fehlen. Geschnitzt aus Jobe und gezogenem
Draht (jeweils Ober- und Unterseite)
Ein Teil der Verspannung
des Vorderflügels (eigentlich Höhenleitwerk) habe ich
begonnen. Da lohnt sich ein Bild erst, wenn's fertig ist.
Am Cockpit-Kranz war eine Polsterung. Dachte mir, wenn's im Original Textilien oder Leder war, was liegt näher als das im Modell auch zu machen. Habe also die Nähkiste meiner Frau durchwühlt (äh ... vorsichtig gesichtet :p). Ein etwas dickeres Garn dann in einer braunen Acrylpampe gefärbt und zum Trocknen schon mal in der Form grob ausgerichtet (weiß ja nicht, wie störrisch das nachher wird).
Wurde tatsächlich recht hart, aber noch gut biegbar. Zurecht geschnitten und gebogen
und mit Acryl angeklebt
Am Seitenleitwerk ebenso das
Steuergestänge angebracht. So langsam gibt es kaum noch eine
Stelle an der ich das Modell anfassen kann.
Ich muss mich
langsam richtig zwingen, schön brav einen Schritt nach dem
anderen zu machen und dazwischen immer schön trocknen zu lassen
und zu kontrollieren. Möchte jetzt gegen Ende aber nicht durch
Ungeduld alles zubnichte machen.
Habe vermutlich die
Maskierung zu lange auf den Fenstern gelassen. Sind nicht so
durchsichtig, wie ich mir das wünsche. Muss mal schauen, ob ich
die klar bekomme, ansonsten muss ich sie wohl nochmal neu machen :?!
So kurz vor Schluss wäre mir fast noch ein kapitaler Fehler unterlaufen. Hatte schon begonnen, die Propeller in Holzmaserung zu erstellen, ähnlich nur etwas kräftiger wie bei der F.13 unten. Habe aber glücklicherweise nochmal auf Bildern recherchiert und siehe da... keinerlei Maserung zu erkennen. Die Props der F.19 waren uni gestrichen. In einer Baubeschreibung (nochmal danke an Hoffi ) sind die Props in einem dunklen braun. Das erscheint mir plausibel.
Während die Props trocknen, hier mal noch ein letztes Bild vom Zwischenstand, jetzt mit Bespannung. Auch habe ich in der Zwischenzeit neue Fenster eingesetzt.
Hier mal zum Eindruck der Größenverhältnisse.
Einige Kleinigkeiten wurden noch angebracht: Türknauf, Hebel zum Ziehen der Maschine.
ist auf den Bildern in kit.php?index=350 zu sehen.